Opel-Jobs und -Standorte sollen erhalten bleiben
Rüsselsheim. Der französische Autobauer PSA hat den vorläufigen Erhalt von Jobs und Standorten bei der geplanten Übernahme von Opel zugesichert. PSA-Chef Carlos Tavares und Personalchef Xavier Chereau hätten dies dem Gesamtbetriebsrat von Opel und der britischen Schwester Vauxhall zugesagt, teilte die Beschäftigtenvertretung am Dienstag mit. Tavares und Chereau trafen demnach am Montag mit IG-Metall-Chef Jörg Hofmann und Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug zusammen. PSA habe zugesagt, existierende Beschäftigungszusagen und Standortgarantien einzuhalten. Bis Ende 2018 sollen betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen sein. Opel-Mutterkonzern General Motors und PSA hatten vor einer Woche bekanntgegeben, dass sie über einen Eigentümerwechsel für das defizitäre Europageschäft von GM verhandeln. AFP/nd
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