Weitere Wildvögel an Vogelgrippe verendet
Die zweite Welle der Geflügelpest hat in Berlin für weitere Todesfälle unter Wildvögeln gesorgt. Allein in den vergangenen zwei Wochen wurden 20 neue Fälle gezählt. Wie die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz am Dienstag mitteilte, ist die Gesamtzahl der nachweislich am Virus H5N8 verendeten Wildvögel damit auf 48 gestiegen. Die Geflügelpest hatte Anfang November 2016 begonnen und war zwischenzeitlich etwas abgeflaut. Der Großteil der Verdachtsfälle in Berlin bestätigte sich jedoch nicht. Die Verwaltung rief Halter dazu auf, Geflügel trotz steigender Temperaturen im Stall zu lassen. Auch die Sperrbezirke bleiben bestehen. Dort müssen Hunde vorsichtshalber an der Leine laufen, auch Katzen sollen nicht nach draußen. »Wir bitten eindringlich darum, auch in den anderen Bereichen der Stadt Hunde und Katzen von Wildvögeln fern zu halten«, hieß es am Dienstag. Haustiere sollten diese Vögel nicht auftreiben und berühren. dpa/nd
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