Vertrag mit sich selbst

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Die amerikanische Konzeptkünstlerin Adrian Piper zieht mit ihrem preisgekrönten Werk »The Probable Trust Registry: The Rules of the Game 1-3« in den Hamburger Bahnhof in Berlin ein. In dem Museum für Gegenwartskunst sind drei Tresen vor grauen Wänden zu sehen. Es geht um Ehrlichkeit, Vertrauen und Zwischenmenschliches: Wer möchte, kann vom 24. Februar bis zum 3. September einen Vertrag mit sich selbst abschließen. Die Einträge werden in einem Verzeichnis erfasst, das die Teilnehmer am Ende der Ausstellung bekommen, wie das Museum mitteilte. Die Installation wurde 2016 für die Sammlung der Nationalgalerie erworben. Piper war 2015 bei der Biennale in Venedig mit dem Goldenen Löwen als beste Künstlerin geehrt worden. dpa

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