Minister Müller fordert Fonds gegen Hunger

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Passau. Angesichts der Hungersnot in mehreren afrikanischen Ländern hat sich Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) für den Aufbau eines neuen Krisenkonzeptes und einen ständigen Krisenfonds ausgesprochen. Die Vereinten Nationen müssten in die Lage versetzt werden, vorausschauend und präventiv zu handeln, sagte Müller der »Passauer Neuen Presse«. »Wir müssen ein neues Krisenkonzept der EU und der Vereinten Nationen aufbauen. Es darf nicht sein, dass tausende Menschen verhungern, bevor die Welt reagiert«, kritisierte er. Müller forderte einen ständigen Krisenfonds im Volumen von zehn Milliarden Dollar, aus dem Sofortmaßnahmen finanziert werden könnten. AFP/nd

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