Werbung

Takata zahlt Milliarde wegen defekter Airbags

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Der japanische Hersteller Takata zahlt wegen seiner defekten Airbags eine Milliarde Dollar (940 Millionen Euro) Strafe in den USA. Ein Gericht in Michigan segnete am Montag den Vergleich mit dem US-Justizministerium ab. Teil der Vereinbarung ist ein Schuldeingeständnis des Konzerns. Damit vermeidet Takata ein Strafverfahren. Die explodierenden Airbags werden mit 16 Todesfällen in Verbindung gebracht. Takata gestand ein, die Airbagprobleme zwischen 2000 und 2015 vertuscht zu haben. Mit der Zahlung sollen Autohersteller und -besitzer entschädigt werden. Takata zahlte 2015 bereits 200 Millionen Dollar in den USA. AFP/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal