Zeitumstellung und andere Schlafräuber

Lichtverhältnisse und physische Auslastung regulieren den Körperrhythmus - am besten noch vor Medikamenten

  • Ulrike Henning
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Nacht zum 26. März ist zumindest gefühlt eine Stünde kürzer, aber es ist Wochenende - und das sollte sich ausgleichen lassen. Ganz so einfach ist das jedoch nicht, wie eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK-Gesundheit ergab. Jeder vierte Befragte hatte bereits gesundheitliche Probleme wegen der Zeitumstellung. Bei den Beschwerden handelt es sich vor allem um Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Ein- und Durchschlafstörungen. Vier Prozent der Befragten gaben an, deshalb schon einmal ein Schlafmittel genommen zu haben. Hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das immerhin drei Millionen Menschen. Unter Schlafstörungen in diesem Zusammenhang litten fast drei Viertel der Frauen. Fast 30 Prozent fühlten sich gereizter als sonst, und vor allem Männer gaben an, dass sie wegen der Umstellung morgens nicht rechtzeitig bei der Arbeit waren.

Was lässt sich nun gegen die Schwierigkeiten bei der Anpassung tun? Die DAK-Ärztin Elisabeth Thomas empf...


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