Prozess wegen Meineides im Fall Mollath vertagt
Regensburg. Der Prozess wegen Meineides gegen einen ehemaligen Zeugen im Fall des Justizopfers Gustl Mollath ist vor dem Amtsgericht Regensburg am Mittwoch vertagt worden. Der Verteidiger des Mannes hatte erklärt, sein Mandant werde keine Angaben machen außer jener, er habe nach bestem Wissen und Gewissen ausgesagt. Der Angeklagte sei gesundheitlich schwer angeschlagen. Mollath war 2014 vor dem Landgericht Regensburg vom Vorwurf der Körperverletzung seiner früheren Ehefrau freigesprochen worden. Der nun Angeklagte soll im Wiederaufnahmeverfahren gegen Mollath vor dem Landgericht und dem Untersuchungsausschuss des bayerischen Landtags 2013 falsch ausgesagt haben. dpa/nd
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