Werbung

VW sagt Abschlussbericht von US-Kanzlei ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Der Volkswagen-Konzern hat nach einem Bericht der »Bild am Sonntag« die Aufklärung der Abgasaffäre durch die US-Kanzlei Jones Day beendet. Bereits im Januar war deutlich geworden, dass VW anders als zunächst geplant keinen Abschlussbericht der Untersuchung veröffentlichen wollte. Dies würde die Grundlage für Klagen von Investoren und Kunden stärken, hieß es damals in Medienberichten unter Berufung auf Konzernkreise. Die Arbeit der Kanzlei war eine wesentliche Grundlage für eine Einigung des Konzerns mit dem US-Justizministerium. Anders als in den USA verweigert VW deutschen Käufern von manipulierten Diesel-Fahrzeugen des Unternehmens bislang eine Entschädigung. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal