St. Petersburg: Opferzahl erhöht sich auf 14

Täter soll islamistische Verbindungen haben / Nachrichtenagentur spricht von zentralasiatischem Hintergrund

St. Petersburg. Nach der Explosion in der U-Bahn der russischen Millionenmetropole St. Petersburg hat sich die Zahl der Todesopfer nach Behördenangaben auf 14 erhöht. 11 Menschen seien vor Ort gestorben, drei weitere später ihren Verletzungen erlegen, teilte Gesundheitsministerin Weronika Skworzowa am Dienstag der Agentur Tass zufolge mit. 49 Menschen wurden demnach am Dienstag noch in Krankenhäusern behandelt.

Die Generalstaatsanwaltschaft geht von einem Terroranschlag aus und hat Ermittlungen eingeleitet. Die Suche nach den Tätern läuft weiter auf Hochtouren. Bei einem der Täter soll es sich nach Medienberichten um einen Mann aus Zentralasien handeln. »Es gibt eine Version, nach der die Bombe von einem Selbstmordattentäter getragen wurde«, sagte eine Quelle innerhalb der Sicherheitsbehörden der Agentur Interfax. Nach bisherigem Kenntnisstand soll der Mann 23 Jahre alt sein und radikal-islamistische Verbindungen haben. Gegenüber ...


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