LINKE will Änderungen an Gebietsreform in Südthüringen

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Weimar. Thüringens LINKE-Landes- und Fraktionschefin Susanne Hennig-Wellsow hat Änderungen am Gesetzentwurf von Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) zur Gebietsreform vor allem in Südthüringen gefordert. Es dürften nicht - wie jetzt vorgesehen - auf der einen Seite wohlhabende und auf der anderen arme Landkreise fusioniert werden, sagte Henning-Wellsow der »Thüringischen Landeszeitung«. Der jetzige Gesetzentwurf der rot-rot-grünen Landesregierung hat bisher im Landtag keine Mehrheit. Es müssten ökonomische und gleichgewichtige Strukturen im Süden des Freistaats unter landesplanerischen Gesichtspunkten geschaffen werden, verlangte die Linke-Politikerin. Daher plädiere sie dafür, Eisenach solle mit dem Wartburgkreis zusammengehen und könne die Verwaltungsgemeinschaft Hohe Rhön noch mit ins Boot holen. In der Linke-Fraktionssitzung am Mittwoch sollte ein Forderungskatalog für notwendige Änderungen am Gesetzentwurf von Poppenhäger erstellt werden. dpa/nd

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