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Gläubiger verloren 9,5 Milliarden Euro

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Wiesbaden. Gläubiger in Deutschland haben bei Insolvenzen von 2011 bis 2015 insgesamt 9,5 Milliarden Euro verloren. Sie erhielten nach Verfahrensende im Schnitt 2,2 Prozent ihrer Geldforderungen zurück, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Der Anteil des verfügbaren Geldes an den Forderungen der Gläubiger betrug bei Firmeninsolvenzen 3,9 Prozent, bei Verbraucherinsolvenzen 1,5 Prozent. Insgesamt hatten Gläubiger bei Firmeninsolvenzen Verluste von 2,9 Milliarden Euro zu tragen. Bei Verbraucherinsolvenzen summierten sich die Verluste auf knapp 3,7 Milliarden Euro. Für die übrigen Verfahren ergaben sich Verluste von rund drei Milliarden Euro. epd/nd

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