Er ist noch da

  • Lesedauer: 1 Min.

Es ist eines dieser traurigen Gipfeljahre am Everest - zehn Tote sind 2017 bereits am höchsten Berg der Welt gezählt. Vier von ihnen könnten schon seit vergangenem Jahr in der Todesszone auf knapp 8000 Metern liegen. Vier Leichen wurden gefunden, als Bergsteiger nach einem anderen Opfer suchten. Und schon beginnen wieder die Debatten: über die Folgen des Geschäfts mit den Expeditionen, über den Leichtsinn einiger Bergsteiger, über die Rekordzahl von Genehmigungen für die Besteigung. Wenn es dieser Tage eine gute Nachricht gibt, dann diese: Ein Bericht, wonach der berühmte Hillary Step abgebrochen sein soll, bestätigte sich nicht. Die zwölf Meter hohe Felsstufe (Foto) ist das letzte größere Hindernis auf dem Weg zum Gipfel in 8848 Metern. Pemba Dorje Sherpa war bereits 16 Mal dort und meldete nun, der Hillary Step sei unverändert. nd Foto: AFP

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal