Cum-Geschäfte kosteten Staat 32 Milliarden Euro

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Die umstrittenen Cum-Ex-Aktiengeschäfte mit Milliardenschäden für den deutschen Fiskus sollen einem Bericht zufolge vor allem von London aus organisiert worden sein. Wie die »Zeit«, »Zeit Online« und das NDR-Magazin »Panorama« am Mittwoch meldeten, soll ein Dutzend Investmentbanker für den Großteil des Schadens verantwortlich sein. Mehrere »Mitglieder der Bande« sagten derzeit bei der Kölner Staatsanwaltschaft aus. Dem deutschen Staat sollen durch Cum-Ex- sowie die sogenannten Cum-Cum-Geschäfte laut Zahlen der Universität Mannheim für das Recherchenetzwerk seit 2001 mindestens 31,8 Milliarden Euro entgangen sein. dpa/nd Kommentar Seite 4

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal