Kein Gebot für Denkmäler von Stalin und Lenin

  • Lesedauer: 1 Min.

Gundelfingen. Bei der Versteigerung von sechs monumentalen Denkmälern aus sozialistischen Staaten hat sich im schwäbischen Gundelfingen kein Käufer gefunden. Bei der Auktion gingen am Sonnabend keine Gebote ein. Einige Interessenten hatten die Auktion über einen Livestream im Internet mitverfolgt - vor Ort waren nur Journalisten und einige Schaulustige. Angeboten wurden eine Büste und fünf Skulpturen, die Unternehmer Josef Kurz nach Schwaben geholt hatte. Ein Skulpturenpark und andere Projekte scheiterten allerdings. Sein Sohn Josef Kurz junior möchte sich nun von Stalin, Lenin und den anderen trennen und hofft auf Kaufinteressenten in der Nachkaufzeit in den nächsten vier Wochen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal