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Todesgefahr bei Hausbränden

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Bei Hausbränden, bei denen gedämmte Fassaden den Brand beschleunigen, besteht laut einer Feuerwehrstudie eine 80 Mal höhere Todesgefahr für die Bewohner. Das berichtete die »Wirtschaftswoche« am Sonntag unter Berufung auf eine Untersuchung der Arbeitsgemeinschaft der Berufsfeuerwehren. Bei durchschnittlich 200 000 Hausbränden in Deutschland kämen jährlich 300 Menschen ums Leben. In Deutschland sollen derzeit vor allem Hochhausfassaden auf ihre Brandsicherheit überprüft werden. Anlass ist der Hochhausbrand in London mit mindestens 80 Toten. Der Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes, Dirk Aschenbrenner, sieht eine Gefahr bei niedrigeren Gebäuden bis zu 22 Metern, bei denen der Kunststoff Polystyrol verbaut werden dürfe. AFP/nd

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