Kaum mehr Frauen in Führungsetagen

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Frankfurt am Main. Frauen kommen in der Topetage der deutschen Wirtschaft einer Studie zufolge nur langsam voran. Ende des ersten Halbjahres arbeiteten 47 weibliche Vorstände in 160 börsennotierten Unternehmen. Das waren vier mehr als vor einem halben Jahr und sieben mehr als vor einem Jahr. Der Frauenanteil lag damit bei 6,9 Prozent - vor einem halben Jahr waren es 6,4 Prozent, wie aus der Untersuchung des Beratungsunternehmens EY hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Demzufolge sind 75 Prozent der Vorstandsgremien der Firmen aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX rein männlich besetzt. Wenn die Zahl der Topmanagerinnen weiter so langsam steige, werde es bis 2040 dauern, bis ein Drittel der Vorstandsposten mit Frauen besetzt sei. dpa/nd

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