Zurück in der Fremde
Als der Zweite Weltkrieg zu Ende war, kehrten Millionen Familienväter von den Fronten oder aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Doch die Heimat, ihre Frauen und Kinder hatten sich verändert. Vielfach lernten sich Väter, Söhne und Töchter sogar erst nach 1945 kennen. Der Journalist Florian Huber hat in einem bewegenden Buch Erinnerungen an solche Schicksale gesammelt. Er dokumentiert, wie eine Mauer aus Schweigen viele Familien belastete. Denn die Traumatisierungen wirkten fort. Am Dienstag stellt der Autor sein Buch vor. nd
11. Juli, 20 Uhr, Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestraße 125, Mitte
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