Aufstand gegen die Massentierhaltung

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Potsdam. Mit einem experimentellen, vorher nicht geprobten Konzert wollen brandenburgische Bürgerinitiativen am kommenden Sonntag um 14 Uhr auf dem Potsdamer Luisenplatz eine neue Kampagne unter dem Motto »Aufstand gegen Massentierhaltung« starten. »Unsere politische Vertretung schert sich anscheinend nicht um den Willen des Volkes, das die Negativwirkungen riesiger Tierhaltungsanlagen auf unsere Gewässer, Luft- und Bodenqualität sowie auf das Klima gründlich satt hat«, heißt es. »Die Fleischkonzerne können in manchen Bundesländern nur noch erschwert neue Tierfabriken bauen«, sagt Sprecherin Carola Freitag. »Derweil wird Brandenburg immer mehr zum stinkenden Hinterhof Deutschlands - und das auch noch mit Unterstützung der Landesregierung.« Die Vorwürfe richten sich gegen Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD). Bei der Kampagne machen Zum Beispiel die Initiative Hassleben und die Initiative Saustall Wadelsdorf mit. nd

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