Washington. Der älteste Sohn von US-Präsident Donald Trump gerät wegen eines Treffens mit einer russischen Anwältin immer stärker unter Druck. Donald Trump Jr. sei per E-Mail informiert worden, dass ihm versprochene, möglicherweise kompromittierende Informationen über Hillary Clinton von der russischen Regierung stammen, berichtete die »New York Times« am Montag . Das Material sei Teil einer Bemühung der russischen Regierung, seinem Vater zum Sieg zu verhelfen.
Die vor dem Gespräch mit der Anwältin verschickte E-Mail stamme von dem Musikpublizisten Rob Goldstone. Dieser hatte mehreren US-Medien bestätigt, dass er das Treffen zwischen Trump Jr. und der Anwältin Natalja Weselnizkaja arrangiert hatte. Der Kreml erklärte am Montag, man kenne die Anwältin nicht.