Krisenursache

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Der Mensch als Herr oder Hüter der Schöpfung, das ist hier die Frage. Lange wurde der Vorwurf erhoben, die abrahamitische Tradition habe eine massive Mitschuld an der ökologischen Krise - basierend auf der Aufforderung Gottes, sich die Erde untertan zu machen. Kann aber die Ausbeutung der Natur den Religionen zur Last gelegt werden? Welche Positionen lassen sich aus jüdischer und muslimischer Ethik zur Legitimität von Eingriffen in die Natur ableiten, beispielsweise in Bezug auf die Züchtung genetisch veränderter Organismen?

An diesem Abend diskutieren Hava Tirosh-Samuelson, Direktorin der Jewish Studies an der Arizona State University und Nawal Ammar, Dekanin des Humanities & Social Sciences College an der Rowan University in New Jersey. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache mit deutscher Simultanübersetzung statt. nd

12. Juli, 19 Uhr, W. Michael Blumenthal Akademie, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, Kreuzberg

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