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Sehvermögen bei armen Kindern gefährdet

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn. Armut im Kindesalter kann eine gesunde Entwicklung des Sehvermögens gefährden. Bei einem Sehscreening bei vier- bis fünfjährigen Kindern in Schottland haben rund 60 Prozent der Kinder aus Familien mit mittlerem und hohem Sozialstatus den Sehtest bestanden, während es bei Kindern aus benachteiligten Familien nur rund die Hälfte waren. 80 Prozent der Kinder, die durchfielen, bestanden den Sehtest aufgrund einer zu geringen Sehschärfe nicht. Bei 13 Prozent war frühkindliches Schielen der Grund. Ähnliche Ergebnisse brachten Untersuchungen in Mülheim an der Ruhr zwischen 2010 und 2013. Die Stiftung Auge der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft fordert in diesem Zusammenhang mehr Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen. nd

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