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Wo ist nur die Zeit geblieben? Auf diese Frage gibt es dank einer Studie von Enterprise Rent-A-Car endlich eine Antwort: Die deutschen Autofahrer verlieren sie, weil sie sich verfahren. 9,4 Millionen Stunden gehen so pro Monat drauf. In Anbetracht dessen, dass der Monat bloß rund 720 Stunden hat, ist das eine ganze Menge! Umgerechnet heißt das nämlich, dass die deutschen Autofahrer pro Stunde mehr als 13 000 Stunden verbummeln. Anders ausgedrückt verjuckeln die deutschen Autofahrer die Zeit, die immer zu knapp, vorbei oder verloren ist und die schon Proust nicht wiedergefunden hat, sage und schreibe 13 000 Mal, während sie vergeht. Als Lösung des Problems bieten sich drei typisch deutsche Lösungen an: abschieben (Autofahrer), abwracken (Autos) oder aussitzen. Letzteres sollte man nach Einstein auf einem gemütlichen Raumschiff tun, während die Erde mit den deutschen Autofahrern in Lichtgeschwindigkeit auf den Mond geschossen wird. Scotty, ...! rst

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