Roma im Film

  • Almut Schröter
  • Lesedauer: 1 Min.
Der Eröffnungsfilm »Caravane 55« erzählte von Roma aus Rumänien, die sich in der französischen Gemeinde Achère heimisch fühlten. Die Eltern lernten die neue Sprache, die Kinder besuchten begeistert die Schule. Plötzlich entschloss sich die Gemeinde, dass sie keine Roma mehr wollte ...
Konflikte dieser Art zeigt das Romanipé Filmfest mit dem Untertitel »Roma: Europa leben?!« bis zum 30. März im Kino Babylon Mitte. Montags um 21.30 Uhr sind Filme aus Frankreich und Deutschland zu sehen. Am 12.3. geht es um »Gadjo Dilo« (F 1997). Verrückter Fremder wird der junge Stéphane genannt, der in Rumänien die Musik sucht, die sein Vater liebte. In die Welt der Roma will er dazu. »Brass on Fire« (D 2001) am 19.3. widmet sich der furiosen rumänischen Kapelle »Fanfare Ciocarlia«, die kaum zufällig am 6.3., 20.30 Uhr, im Kesselhaus, Knaackstraße 97, Prenzlauer Berg, gastiert.
Bis zum 30. März führt der Fotograf Helge Lindau mit Bildern der begleitenden Ausstellung auf »Die andere Seite« zu den Roma in Osteuropa. Fotos von Melanie Wagner zeigen unter dem Titel »Traveltopia« die Situation von Roma in England.

Kino Babylon Mitte, Rosa-Luxemburg-Straße 30, Mitte, Tel.: 242 59 69, Eintritt 7 Euro
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