Vorsorge gegen den Darmkrebs

Seit 2002 ruft die Felix Burda Stiftung in München den März zum Darmkrebsmonat aus, um den Vorsorge-Gedanken zu stärken. In diesem Jahr konzentriert sich die Stiftung auf die Erblichkeit des Krebsleidens. Experten schätzen, dass bis zu 30 Prozent der 71 000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Darmkrebs erkranken, eine familiäre Neigung für diese Krankheit haben. Falls eine solche »familiären Disposition« vorliegt, tragen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Darmspiegelung (Koloskopie) unabhängig vom Alter des Patienten. Etwa drei Prozent der Todesfälle in der Europäischen Union gehen auf das Konto von Dickdarmkrebs. In etwa neun von zehn Fällen entsteht er aus gutartigen und meist leicht zu entfernenden Polypen. Dennoch fallen ihm pro Jahr etwa 29 000 Bundesbürger zum Opfer. Die Sterblichkeitsrate von 40 P...

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