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Durchsuchungen zu Abrechnungsbetrug

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Wegen des Verdachts auf Betrug sind 32 Geschäftsräume und Wohnungen von Pflegedienstmitarbeitern in Berlin und Brandenburg durchsucht worden. Der angerichtete Schaden sei noch nicht genau ermittelt. Er liege im sechsstelligen Bereich, sagte Mario Heinemann, Sprecher des brandenburgischen Polizeipräsidiums. 170 Beamte des Landeskriminalamtes und der Bereitschaftspolizei waren am Donnerstag bei der Durchsuchungsaktion im Einsatz. Beschlagnahmt wurden kistenweise schriftliche Einsatzpläne und Abrechnungen. Jetzt müsse verglichen werden, inwieweit sie mit den tatsächlichen Abrechnungen bei den Kassen übereinstimmen oder nicht. Dann sehe man, ob sich die Verdachtsmomente bestätigen, hieß es. Seit September 2016 läuft ein Ermittlungsverfahren gegen neun Verantwortliche. Seit 2014 soll der Pflegedienst systematisch Leistungen abgerechnet haben, ohne sie zu erbringen. dpa/nd

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