Die Gier nach neuen Bildern

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Mit der Erfindung des Buchdrucks traten Bilder einen Siegeszug an, der bis heute ungebrochen anhält. Die gestern eröffnete neue Ausstellung im Deutschen Historischen Museum (DHM) »Gier nach neuen Bildern« bezeugt anhand von historischen Stichen aus dem 16. Jahrhundert über Bilderbögen und Flugblätter des 18./19. Jahrhunderts bis hin zur politischen Satire und Comics der Gegenwart die Wirkmächtigkeit visueller Vermittlung von Ereignissen respektive deren Kommentierung. DHM-Direktor Raphael Gross bekannte seine eigene Überraschung über die Breite und Vielfalt der in seinem Musentempel gesammelten Bilderwelten, von denen auf 400 Quadratmetern nur eine Auswahl von 180 Objekten gezeigt werden kann. Kuratorin Leonore Koschnik betonte, dass sich die neue Schau als Ergänzung zur noch bis zum bis 31. Oktober laufenden Exposition »Die Erfindung der Pressefotografie« versteht. nd

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