Brüssel. Die Kluft zwischen reichen und armen Regionen in Europa wird einem EU-Bericht zufolge größer. »Die Regionen mit einem Bruttoinlandseinkommen pro Kopf deutlich über dem EU-Durchschnitt sind dank einer Kombination aus Produktivitäts- und Beschäftigungszunahmen schneller gewachsen als die weniger entwickelten«, stellte die EU-Kommission in ihrem Bericht zur Regionalförderung fest. Wirtschaftlich schwache Gegenden haben dem EU-Papier zufolge in den Jahren 2000 bis 2015 Arbeitsplätze verloren. Der Präsident des Europäischen Ausschusses der Regionen, Karl-Heinz Lambertz, forderte eine Vereinfachung der Projektförderung. dpa/nd
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