Gericht urteilte über Generalstaatsanwältin

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Juristin Margarete Koppers könnte bald Berlins neue Generalstaatsanwältin werden. Das Verwaltungsgericht habe einen eindeutigen Beschluss gefasst und alle Vorwürfe einer Konkurrentenklage zurückgewiesen, teilte Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) am Donnerstag mit. Zuerst berichtete die »Berliner Morgenpost«. Das Gericht teilte mit, die Auswahl der Generalstaatsanwältin sei fehlerfrei erfolgt. Um die Neubesetzung des Postens hatte es ein Hick-Hack gegeben. Der Senat war zwar dem Vorschlag von Behrendt gefolgt, Polizei-Vizepräsidentin Koppers zur neuen Generalstaatsanwältin zu machen. Doch aus der geplanten Ernennung zum 1. September wurde nichts, weil die unterlegene Mitbewerberin Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht hatte. Nach einem Bericht des »Tagesspiegel« will die Mitbewerberin weiter klagen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal