K+S schließt Kalibergwerk in Sigmundshall

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Kassel. Der Dünger- und Salzproduzent K+S legt seine Kaliproduktion in der Region Hannover Ende 2018 still. Von dem Schritt sind rund 730 Mitarbeiter betroffen. Der wirtschaftliche Abbau im Bergwerk Sigmundshall in Wunstorf-Bokeloh werde immer schwieriger, begründete der Konzern den Schritt in einer Mitteilung. Die Rohsalzvorräte am Standort gingen zur Neige, erklärte K+S-Chef Burkhard Lohr. »Die Rahmenbedingungen für die Gewinnung werden immer anspruchsvoller.« dpa/nd

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