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Zahl der Minenopfer 2016 weltweit gestiegen

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Genf. Die Zahl der Opfer von Minen und explosiven Munitionsresten hat im vergangenen Jahr den höchsten Stand seit der Jahrhundertwende erreicht. Mindestens 8605 Menschen wurden 2016 durch solche Sprengsätze getötet oder verletzt, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten »Landminenmonitor« der Hilfsorganisation Handicap International hervorgeht. Nur im ersten Jahr der Erfassung 1999 seien mit 9228 mehr Tote und Verletzte registriert worden. Der »Landminenmonitor« analysiert die Umsetzung des Ottawa-Vertrags gegen Antipersonenminen von 1997. Dieses Abkommen verbietet Einsatz, Produktion, Transfer und Lagerung von Antipersonenminen.

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