nd-aktuell.de / 01.01.2018

Ermittler: Festgenommener hat Tat gestanden

Moskau. Der Verdächtige, der nach dem Bombenanschlag in St. Petersburg festgenommen worden ist, hat die Tat mit 18 Verletzten nach Angaben der Ermittler gestanden. »Während der Befragung hat der Verdächtige bestätigt, dass er das Verbrechen organisiert und ausgeführt hat«, erklärte das russische Ermittlungskomitee am Sonntag. Seine Tat sei durch seinen »Hass« auf das Personal der psychologischen Kliniken motiviert gewesen, in denen er behandelt worden sei.

Laut Ermittlungskomitee hatte der Verdächtige in der Nähe des Anschlagsorts zwei USB-Speichersticks versteckt, auf denen Informationen zu seinen Tatmotiven und ein Foto des verwendeten Sprengsatzes gespeichert gewesen seien. Bei dem Anschlag mit dem selbstgebauten Sprengsatz, der in einem Schließfach in einem Supermarkt platziert worden war, waren am Mittwoch 18 Menschen verletzt worden. AFP/nd