Er hat sie fotografiert, gezeichnet und war mit vielen befreundet. Darunter die blinde Harfenjule, der Zirkuskünstler »Onkel Pelle« oder die Reisigsammlerin. Es sind die weniger bekannten Berliner Originale, die das Zille-Museum im historischen Nikolaiviertel wieder ins Licht der Öffentlichkeit rücken möchte. Zum 160. Geburtstag des unvergessenen »Milljöh-Zeichners« machen am 10. Januar von 11 bis 16 Uhr zehn Berliner Volkstypen dem Jubilar ihre Aufwartung vor und im Museum (Propststraße 11). Graffiti Künstler Lars Oschatz sprüht Zille-Motive auf eine Litfaßsäule.
Im Zille-Museum sind derzeit neben der Dauerausstellung über Leben und Werk des »Pinselheinrichs« die Sonderausstellung »Berliner Jören« sowie die Kabinettausstellung »Erotisches vom Meister« zu sehen. nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1075594.ein-frecher-zeichenstift.html