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Gretchen Dutschke liest im »Gretchen«

  • Lesedauer: 1 Min.

Stimmen aus der Vergangenheit vermischen sich mit der Gegenwart: Peter-Paul Zahl, Untergrunddrucker und libertärer Schriftsteller aus dem Milieu der radikalen Westberliner Linken, von 1972 bis 1982 politischer Häftling, starb am 24. Januar 2011 in Port Antonio, Jamaika. Mit Rudi Dutschke, Wortführer der westdeutschen Studentenbewegung der 1960er Jahre, der am 24. Dezember 1979 im dänischen Aarhus an den Spätfolgen eines Attentats starb, stand er 1978/1979 in einem regen Briefwechsel. Aus dem spannenden Zeitdokument, unter dem Titel »Mut und Wut« vor zwei Jahren in der Edition Stadtmuseum erschienen, lesen Gretchen Dutschke und Christoph Ludszuweit am 14. Januar im Gretchen. Die aus den USA stammende Witwe der 1968er-Ikone Rudi Dutschke wird außerdem noch Auszüge aus ihrem neuen, im März herauskommenden Buch »1968. Worauf wir stolz sein dürfen.« vortragen.

Gretchen Dutschke, geborene Klotz, hatte während einer Stippvisite in Westberlin im Sommer 1964 Rudi Dutschke kennengelernt, blieb aus Liebe zu ihm in der Stadt und setzte ihr Theologiestudium an der FU Berlin fort.

Musikalisch begleitet wird die Lesung am Sonntag von der Manni-Weller-Band. nd

14. Januar, 19 Uhr, Gretchen, Obentrautstraße 19-21, Kreuzberg.

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