Niki-Insolvenzverwalter wollen kooperieren

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Schwechat. Im Tauziehen um die Air-Berlin-Tochter Niki haben die Insolvenzverwalter eine enge Kooperation angekündigt. Damit reagieren sie auf die Sondersituation, dass in zwei Ländern Insolvenzverfahren beantragt wurden. Niki soll bis Mitte Februar verkauft werden und spätestens im März wieder fliegen, kündigten Insolvenzverwalterin Ulla Reisch (Österreich) und der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther (Deutschland) am Dienstag an. Angebote werden bis 19. Januar gesammelt. Der britische IAG-Konzern bekräftigte am Dienstag Interesse. Dem Mutterkonzern der spanischen Fluglinie Vueling waren Teile von Niki zugesagt worden, bevor das Insolvenzverfahren in Österreich eröffnet wurde. Laut Reisch und Flöther sollen über den Verkauf Ende Januar die Gläubiger beider Länder entscheiden. Aus der deutschen Insolvenzmasse soll Geld fließen, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten. dpa/nd

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