Gefängnisse: Suche nach Sicherheitslücken

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Nach der Flucht eines Strafgefangenen aus dem Gefängnis Tegel soll ein externer Fachmann nach Sicherheitslücken suchen. Der frühere Abteilungsleiter aus dem Justizministerium von Rheinland-Pfalz, Gerhard Meiborg, werde die Abläufe in der Haftanstalt analysieren, teilte Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) am Dienstag mit. Meiborg solle seinen Bericht bis Mitte März vorlegen. Bis dahin soll auch der Bericht zu den Fluchten aus dem Gefängnis Plötzensee nach Weihnachten vorliegen. Aus dem geschlossenen Teil der Anstalt waren vier Gefangene ausgebrochen. Sie sind inzwischen wieder hinter Schloss und Riegel. Außerdem waren fünf Männer aus dem offenen Teil des Gefängnisses entwichen. Von dieser Gruppe fehlt noch einer. Der am vergangenen Mittwoch geflüchtete 24-Jährige ist bislang nicht wieder gefasst. Nach ihm wird bundesweit gefahndet. dpa/nd

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