Ein böser Verdacht von Pizza-Stalking
Dortmund. Ein Anwalt in Dortmund (Nordrhein-Westfalen) hat ein Pizza-Problem. Lieferanten rannten dem genervten Juristen zeitweise die Tür ein - täglich wurden Dutzende Pizzen geliefert. Wer die ungewollten Snacks für den Juristen bestellt hat, ist nicht bekannt. Jetzt prüft die Polizei, ob ein Fall von Pizza-Stalking vorliegt - eine Schikane durch Bestellungen im Namen von jemand anderem. Inzwischen sei zwar Schluss, teilte die Polizei mit. Wer der Übeltäter sei, müsse aber noch geklärt werden. Bezahlen muss der Anwalt nicht. Der Schaden liege bei den Lieferanten, sagte ein Sprecher. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.