nd-aktuell.de / 26.02.2018 / Wirtschaft und Umwelt / Seite 13

»Hartmut« bringt den zweiten Spätwinter

Offenbach. Zweistellige Minustemperaturen sagt der Wetterdienst voraus. Dazu gibt es Sonne in weiten Teilen des Landes und die Gefahr von Schneeverwehungen im Nordosten.

Besonders in den Nächten werde es frostig, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit. Nachts sinken die Temperaturen vielerorts auf bis zu minus zehn Grad. Gebietsweise, vor allem im Mittelgebirge, könne das Thermometer auch minus 20 Grad erreichen. Laut Prognose bleibt es die ganze Woche kalt. Bayern erwartet in einigen Alpentälern nachts bis minus 22 Grad Celsius. »Hoch Hartmut bringt mindestens bis Anfang März den zweiten Spätwinter«, erklärte ein DWD-Sprecher. Es gebe Dauerfrost im ganzen Land, zeitweise sogar in der wärmsten Winterregion Deutschlands, dem Niederrhein. Die niedrigsten Werte würden voraussichtlich an den beiden letzten Februartagen erreicht. Ein kräftiger Wind senke die gefühlte Temperatur nochmals ab. dpa/nd Foto: dpa/Armin Weigel