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Hausdurchsuchung bei Ex-Minister Krause

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Ungeachtet des zivilrechtlichen Vergleichs zu der offenen Rechnung für einen Hauskauf an der Mecklenburgischen Seenplatte sieht sich Ex-Bundesverkehrsminister Günther Krause (CDU) in der Sache auch strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt. Fast parallel zu einer Zivilrechtsverhandlung am Landgericht in Neubrandenburg am vergangenen Dienstag haben Polizisten deswegen Krauses Anwesen durchsucht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg bestätigte dies am Freitag. Gegen Krause und dessen Ehefrau, offiziell Käuferin des Wohnhauses, werde wegen des Verdachts auf Betrug ermittelt, sagte der Behördensprecher. Laut »Spiegel« wurden umfangreiche Unterlagen sichergestellt, von denen sich die Fahnder »Aufschluss über die Vermögensverhältnisse der Beschuldigten« erhofften. dpa/nd

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