RWE und E.on planen Europas größten Stromriesen

Durch eine Fusion könnte Europas größter Energieversorger entstehen

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Die RWE-Tochter für erneuerbare Energien, Innogy, soll vom Energiekonzern E.on übernommen werden. E.on habe über den Erwerb eine Grundsatzeinigung mit dem Konkurrenten erzielt, teilten beide Konzerne mit. Demnach übernimmt E.on den gesamten RWE-Anteil von 76,8 Prozent. Dafür soll neben einer Barzahlung von 1,5 Milliarden Euro ein »weitreichender Tausch von Geschäftsaktivitäten und Beteiligungen« erfolgen.

Nach Informationen des »Handelsblatt« wollten die Aufsichtsräte noch am Sonntag zusammenkommen, um über die Übernahme zu beraten. Die Unterzeichnung sei aber erst für Montag geplant. Die Transaktion hat einen Wert von knapp 20 Milliarden Euro. Durch die Neuordnung würde nach Berechnungen des Energieportals Verivox Europas größter Energieversorger entstehen. AFP/nd Seite 9

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal