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Warnung vor zweiter »Pegida-Stadt« Cottbus

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Brandenburgs Linksfraktionschef Ralf Christoffers hat nach den viel beachteten Auseinandersetzungen zwischen Einheimischen und Flüchtlingen in Cottbus den dortigen Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU) kritisiert. Dieser habe zu spät reagiert und sei nicht präsent genug gewesen, sagte Christoffers am Dienstag. Nun hoffe er, dass es gelinge, eine »zivilgesellschaftliche Gegenmacht« aufzubauen. Denn: »Die Gefahr, dass Cottbus zu einem zweiten Pegida-Standort wird, die ist da«, warnte Christoffers. Potsdam und auch andere Städte hätten es in der Vergangenheit vorgemacht, sagte der Politiker. Dort sei mit klaren politischen Aussagen eine Gegenöffentlichkeit zu fremdenfeindlichen Entwicklungen organisiert worden. dpa/nd

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