Quito. Der peruanische Präsident Pedro Pablo Kuczynski ist nach Korruptionsvorwürfen zurückgetreten. Er kam damit einem von der Opposition initiierten Amtsenthebungsverfahren zuvor, das am Donnerstag angesetzt war. Dem 79-Jährige wird vorgeworfen, in den Skandal um den brasilianischen Baukonzern Odebrecht[1] verwickelt zu sein. Die Staatsanwaltschaft beantragte am Mittwochabend (Ortszeit) eine Ausreiseverbot für Kuczynski, die der Sender »RPP« berichtete. Vizepräsident Martín Vizcarra soll laut Verfassung die Nachfolge antreten.
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