Weniger Hundeattacken auf Menschen

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Potsdam. In Brandenburg ist die Zahl der Beißattacken von Hunden auf Menschen zurückgegangen. Wie die in Potsdam erscheinende »Märkische Allgemeine« (MAZ) am Samstag unter Berufung auf das brandenburgische Innenministerium berichtete, wurden im vergangenen Jahr 500 Angriffe gemeldet - im Vergleich zu 572 im Jahr 2015. Das entspricht einem Rückgang von rund 12,6 Prozent. Am häufigsten genannt wurde demnach mit insgesamt 67 Beißvorfällen der Deutsche Schäferhund. Er gilt gemeinhin als beliebteste Hunderasse auch in Brandenburg. Landesweit gibt es mehr als 18 000 Deutsche Schäferhunde.

Nach dem tödlichen Angriff eines Staffordshire-Terriers in der vergangenen Woche auf eine 52-jährige Rollstuhlfahrerin und ihren 27 Jahre alten Sohn in Hannover hat Brandenburgs Innenministerium bekräftigt, am Verbot dieser und vier weiterer Hunderassen festzuhalten. »Die Regelungen der Hundeverordnung haben sich bewährt«, wurde Ministeriumssprecher Lothar Wiegandt in der MAZ zitiert. dpa/nd

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