Solarworld schränkt in Thüringen Produktion ein

  • Lesedauer: 1 Min.

Arnstadt. Der insolvente Solarzellenhersteller Solarworld hat Einschränkungen für seine Produktion in Arnstadt in Thüringen angekündigt. Die dortige Zellfertigung soll vorübergehend gestoppt werden, bis neue Investoren gefunden sind, teilte das Unternehmen mit. Die Modulproduktion im sächsischen Freiberg solle aber weiterlaufen. Die weltweite Investorensuche läuft nach Einschätzung des Insolvenzverwalters gut. Die Resonanz sei groß. Das Unternehmen mit Sitz in Bonn hatte erst im April die Produktion in Arnstadt und Freiberg wieder aufgenommen, nachdem es Ende März erneut einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Bonn gestellt hatte. Im Mai 2017 war es schon einmal pleite gewesen. Solarworld hat an seinen drei Standorten nach Unternehmensangaben noch 570 Mitarbeiter. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal