Griechen dürfen mehr Geld abheben
Athen. Die griechische Regierung hat die Beschränkungen für Bargeldabhebungen gelockert. Ab Montag können Bürger monatlich bis zu 5000 Euro pro Konto abheben. Bislang lag die Grenze bei 2300 Euro. Der Bargeldbetrag, den Bürger bei Auslandsreisen mitführen dürfen, ist von 2300 auf 3000 Euro erhöht worden, wie das Finanzministerium mitteilte. Die Regierung hatte die Beschränkungen während der Schuldenkrise 2015 eingeführt, um Kapitalflucht einzudämmen. Viele Griechen hatten aus Angst vor einem Zusammenbruch der Banken große Summen abgehoben. 40 Milliarden Euro sollen noch versteckt sein. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.