Mann saß irrtümlich 34 Tage im Gefängnis

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Potsdam. Wegen eines Irrtums hat ein Mann in Brandenburg 34 Tage im Gefängnis gesessen. Der 33-Jährige ist seit Montag wieder auf freiem Fuß, erklärte die Polizei am Freitag. Demnach war er am 2. Mai ohne Papiere desorientiert in Hoppegarten entdeckt worden. Er habe den Beamten ein Geburtsdatum und einen falschen Namen genannt, unter dem zwei Haftbefehle vorlagen. Er wurde festgenommen. Die Fotos schienen zu passen. Erst als der Mann wiederholt seine Unschuld beteuerte, wurde der Irrtum erkannt. dpa/nd

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