Hitze im Büro: Ab 35 Grad Hitzefrei?

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Zeigt das Thermometer am Arbeitsplatz Temperaturen von 26 Grad und mehr an, sollte der Arbeitgeber etwas tun. Ab 30 Grad muss er das sogar, erklärt die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) mit Verweis auf die Technischen Regeln für Arbeitsstätten. Gegen Hitze im Büro kann der Chef zum Beispiel Getränke zur Verfügung stellen, vorübergehend Gleitzeit einführen oder die Kleiderordnung lockern. Eine Chance auf Hitzefrei haben Arbeitnehmer allerdings erst, wenn in einem Raum mehr als 35 Grad herrschen: Ohne Maßnahmen gegen gesundheitsgefährdende Hitzearbeit, die eigentlich eher für Industrie-Arbeitsplätze wie Hochöfen gedacht sind, ist so ein Büro kein geeigneter Arbeitsraum mehr. Damit es gar nicht erst so heiß wird, können Arbeitnehmer aber auch selbst etwas tun: Gleich am Morgen lüften, wenn die Außenluft noch kühl ist.

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