Lyon. Nach einer Anzeige französischer Imker gegen Bayer wegen Glyphosat-Rückständen in Honig hat die Justiz vorläufige Ermittlungen eingeleitet. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft Lyon lautet auf »Vertrieb schädlicher Sub-stanzen«, wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch erfuhr. Allerdings richten sich die Ermittlungen demnach nicht unmittelbar gegen den deutschen Chemiekonzern. Ein Imker-Verband aus dem Verwaltungsbezirk Aisne im Nordosten Frankreichs hatte Anzeige gegen Bayer erstattet, da der Honig wegen Glyphosat-Spuren unverkäuflich sei. AFP/nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1093291.ermittlungen-wegen-glyphosat-im-honig.html