Michael Müller für 18. März als Feiertag

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In der Debatte um einen zusätzlichen Feiertag plädiert Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) für den 18. März. Der »Berliner Morgenpost« sagte der Senatschef: »Mein persönlicher Favorit ist der 18. März, weil ich es sehr reizvoll finde, so die Ereignisse der Märzrevolution von 1848 in Berlin zu würdigen.« Eine Festlegung der rot-rot-grünen Regierungskoalition gibt es demnach aber noch nicht. Berlin gehört mit neun Feiertagen zu den Bundesländern mit den wenigsten arbeitsfreien Tagen. In der Mitte der Hauptstadt, westlich des Brandenburger Tores, gibt es in Erinnerung an das geschichtsträchtige Datum bereits einen Platz des 18. März. Dieser erinnert sowohl an die Revolution von 1848 als auch an das Datum der ersten freien Volkskammerwahl in der DDR von 1990. Müller kann sich nach eigenen Worten aber auch andere Anlässe für einen zehnten Feiertag in Berlin vorstellen: »Am Ende muss es in jedem Fall ein Feiertag mit einem gewissen Berlin-Bezug sein.« epd/nd

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