Tödliche Autobombe in Westirak
Bagdad. Bei einem Anschlag mit einer Autobombe auf einen Kontrollposten im Westen Iraks sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Attentäter habe im Grenzort Al-Kaim mindestens sieben mit in den Tod gerissen, so die Armee am Mittwoch. Vier Opfer gehörten demnach zu den Sicherheitskräften, drei waren Zivilisten. Die IS-Terrormiliz bekannte sich zu der Tat. Polizeikreise berichteten sogar von 21 Toten, die meisten von ihnen Kämpfer von Milizen. Dafür gab es zunächst keine offizielle Bestätigung. Demnach traf der Anschlag einen gemeinsamen Kontrollposten von Armee und Milizen. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.