Soldaten im Südsudan verurteilt
Juba. Im Südsudan hat ein Militärgericht zehn Soldaten wegen der Vergewaltigung ausländischer Entwicklungshelferinnen und der Tötung eines Journalisten schuldig gesprochen. Die Angeklagten seien »direkt verantwortlich« für die Verbrechen im Juli 2016, teilte Richter Knight Baryano Almas am Donnerstag mit. Die Straftaten wurden demnach in einem Hotel in der Hauptstadt Juba während Kämpfen zwischen Regierungstruppen von Präsident Salva Kiir und Rebellen seines früheren Stellvertreters Riek Machar verübt. AFP/nd
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